tag:blogger.com,1999:blog-85265461754710971902024-02-07T04:31:53.801+01:00Mein Kanada-Tagebuchgerhardgruberhttp://www.blogger.com/profile/07858197511580650283noreply@blogger.comBlogger218125tag:blogger.com,1999:blog-8526546175471097190.post-16332040879954193042009-07-21T14:00:00.000+02:002009-07-21T14:00:05.843+02:00Wieder auf dem Weg nach HauseWenn dieser Artikel auf meinem Blog hier erscheint, sitze ich gerade in einem Flugzeug auf dem Weg nach Hause. Mein Jahr Sabbatical ist nun vorbei und ich kehre wieder dorthin zurück, wo ich vor mehr als einem Jahr aufgebrochen bin - und ich kehre zurück mit großer Freude und ich hoffe viel neuer Kraft, die mir im vergangenen Jahr geschenkt wurde.<br />
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Ich blicke mit Dankbarkeit zurück auf das vergangene Jahr. Dankbar bin ich sehr vielen Menschen, die mir ermöglicht haben, ganz neue Erfahrungen zu sammeln, neue Perspektiven zu bekommen.<br />
Dankbar bin ich mal jenen Menschen, die daheim mit ihrem Einsatz es mir ermöglicht haben, dieses Auszeitjahr mit ruhigem Gewissen zu nehmen, weil sie mit viel Liebe und Engagement den Dienst in den Gemeinden versehen.<br />
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Dankbar den Redemptoristen in Toronto, bei denen ich die ersten 4 Monate meines Aufenthaltes in Kanada verbringen konnte, der deutschsprachigen Pfarrgemeinde an der Pfarrkirche St. Patricks in der McCaul Street in Downtown Toronto, die mich so freundlich aufgenommen haben, der Pfarrgemeinde Midland an der Georgian Bay, die mir für mehrere Wochen Einblick in ein lebendiges Pfarrleben ermöglichte (und natürlich der dortigen Belegschaft, die mich nicht wenig verwöhnte).<br />
Dankbar bin ich vor allem Erzbischof Pettipas CSSR, der mir die Möglichkeit schenkte, als Aushilfspriester in Assumption für fast 7 Monate einen Platz finden, dankbar den drei Gemeinde Assumption, Rainbow Lake und Meander River, für ihre Geduld mit meinen Sprachmängeln und für die vielen kleinen und größeren Begegegnungen die mir geschenkt wurden.<br />
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Mein spezieller Dank geht besonders an die Gemeinde in Rainbow Lake, die mir irgendwie auch zu einer emotionalen Heimat geworden ist.<br />
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Danke sage ich eigentlich allen in der Erzdiözese Grouard-McLennan mitarbeitenden Priestern, Schwestern, Pastoralassistentinnen, Sekretärinnen, Köchinnen und allen anderen Mitarbeiter/innen - kaum zu glauben, aber obwohl die Diözese in ihrer Ausdehnung so unheimlich groß ist, fühlte ich mich dort als Gast aufgehoben wie in einer Familie - eine großartige Erfahrung ....<br />
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Danke muss ich auch natürlich meinem Bischof Klaus Küng und Weihbischof Anton Leichtfried sagen, die mir dieses Sabbatical letzlich gewährt haben und natürlich den Mitgliedern des bischöflichen Konsistoriums, die sich positiv meinem Anliegen gegenüber gezeigt haben.<br />
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Letztlich muss ich dem lieben Gott sagen, der alles so gefügt hat, dass trotz so mancher unerwarteter Wendung, dieses Jahre gerade deswegen (wegen dieser unerwarteten Wendungen) für mich so wertvoll geworden ist.<br />
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Ich denke, dass ich von diesem Jahr hier in Kanada, vor allem in jenen knapp 7 Monaten in Chateh erfahren durfte. Vor allem tat mir gut, mal Zeit zum (Bibel)Lesen gefunden zu haben - immerhin konnte ich sie wirklich komplett auslesen in dieser Zeit. Auch die Langsamkeit - vor allem im Winter - tat mir sehr gut. Ein weiterer Benefit ist meiner Meinung nach, dass ich lernte, etwas gelassener zu werden. Darin waren meine "Pfarrkinder" ja wirklich gute Lehrmeister. Vor allem aber die paar Begegnungen mit Erzbischof Pettipas waren für mich sehr beeindruckend - er zeigte sich tatsächlich als "Hirt seiner Herde", versuchend, wirklich für die Menschen da zu sein (was er auch zeigte in so einfachen Dingen wie Geschirr spülen, Essen zubereiten und ähnlichen Dingen des Alltags, wie aber auch in der Gestaltung der Einkehrtage, die von einer tiefen Geistigkeit einerseits aber auch der Haltung des Dialogs geprägt sind).<br />
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Jedenfalls werde ich nun diesen Blog beschließen und einen<a href="http://gerhard-schoenbach.blogspot.com/"> neuen in "umgekehrter" Richtung </a>beginnen - der wird jedenfalls ein bisschen mehr challenging - but it will probably help me to keep on track in terms of my English<br />
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So wünsche ich allen Gottes Segen und auf ein Weiterlesen ...<br />
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Gerhard Grubergerhardgruberhttp://www.blogger.com/profile/07858197511580650283noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-8526546175471097190.post-5744033206132752512009-07-18T18:12:00.001+02:002009-07-18T18:17:56.901+02:00Der pazifische Regenwald und die offene PazifikküsteIn unseren Schulatlanten sieht man das gar nicht so genau, aber in Wirklichkeit ist Vancouver Island nicht wirklich eine Insel (und somit eine eigenständige Landmasse) sondern sind eigentlich nur einige Täler so tief, dass das Meer hier eindringen konnte und in einem Falle einen durchgehenden Kanal schuf, der mal etwas breiter (im Süden rund um Vancouver) und einmal schmäler (im Norden) ist. Zweitens zieht sich auch am gegenüberliegenden Ufer zu Victoria Island ganz im Süden der Insel auf amerikanischer Seite eine Halbinsel, sodass der wirklich offene Pazifik nur von ein paar Straßen, die vom Osten durch das Gebirge führen erreicht wird.<br />
Diese Westküste von Vancouver Island ist sehr dünn besiedelt und eine wirklich rauhe Gegend, dominiert vom nördlichen Regenwald und von einigen langen Sandstränden am kalten pazifischen Ozean (er dürfte wirklich nicht mehr als vielleicht 15° - wenn überhaupt - haben).<br />
Jedenfalls haben Gerald und ich mich am Freitag auf den gut 300km langen Weg von Victoria in Richtung Tofino an der Westküste gemacht. Der Osten der Insel ist wirklich begünstigt: mediterranes Klima ermöglicht eine rege Landwirtschaft inklusive Weinbau. Nur dürfte hier auch die Trockenheit zu schaffen machen - der Regen dürfte an den schroffen Hängen eines Gebirgsmassives, das die Insel in nordsüdlicher Richtung durchzieht, abgehalten werden. Wie auch immer - wir fuhren entlang einer sich durch dieses Massiv schlängelnde Straße bis an die Westküste, machten kurz in einem Naturpark Pause, in dem wir durch den Regenwald spazierten. Diese Urwälder mit ihren bis zu knapp 100m langen Baumriesen sind schon eine ganz eigene Erfahrung.<br />
An der Pazifikküste nahm Gerald das unvermeidliche Bad - ich ließ es bei einem Fußbad - und ließen die ganze Szenerie auf uns wirken. In der Ferne konnten wir auch Orkas bei ihrer Jagd beobachten - leider waren sie so weit weg, dass keinerlei Aufzeichnungen weder mit Camcorder noch mit Kamera möglich waren. Aber zumindest wir haben sie gesehen, und sollten wir wieder hier her kommen, so ist für das Whale Watching unbedingt empfehlenswert den doch etwa weiteren Weg von der Ostküste nach Tofino zu fahren - die Wahrscheinlichkeit hier etwas zu sehen zu bekommen ist möglicherweise um einiges höher als in Victoria, wo ja nur im San Juan Kanal zwischen Washington und BC "gejagd" wird.<br />
So - nun genug gelesen - diesmal gibts 41 Bilder!<br />
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Aber alleine die Fahrt mit dem Kodiak war es die Sache wert. Mit ca. 80km pro Stunde über die Wellen zu reiten ist schon eine eigene Erfahrung (auch für den Rücken - das Schinackel schupft es dabei schon gewaltig durch) - sagen wir mal: 3 Stunden Rollercoster. Und das vor der Kulisse der Bergwelt des Mons Olympus und der Berge von Victoria Island und der ganzen Inselwelt, welche sich dort befindet - schlicht beeindruckend. Nur halt leider kein aus dem Wasser springender Orca.<br />
Morgen werden wir uns in Richtung offener Pazifikküste bewegen (mit dem Mietwagen) und dabei auch ein wenig im pazifischen Regenwald wandern - bin schon ganz neugierig ...<br />
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Also ehrlich - als ich mir das vor mehr als einem Jahr ein wenig näher angesehen habe, habe ich mir gedacht, dass es recht fesch sein müsste, da mal von Vancouver rüberzufahren, um dort einen Berg zu besteigen. Also - rübergefahren bin ich, mit dem Berg ist das aber so seine Sache - der ist nämlich ein ganzes Stück weg von dort, wo Gerald und ich derzeit für 3 Tage unser Quartier aufgeschlagen haben - nämlich so ca. 250km - die Insel ist ja an die 400km lang - und hat die Fläche von ein wenig mehr als 1/3 von Österreich.<br />Ich muss mir immer wieder die immense Größe dieses Landes vor Augen stellen.<br />Aber der Reihe nach der heutige Tag: Um 11:00 hat Gerald das Mietauto abgeholt, einen fast nagelneuen Ford Focus (Gerald hätte möglicherweise lieber einen Truck gehabt - so einen Ford F 250 - aber der hätte dann doch um einiges mehr gekostet - Miete wie auch Sprit - und so richtige Spezialtouren haben wir ja wirklich nicht mehr vor). Anschließend machten wir uns auf den Weg zur Fähre - doch gute 50km von Vancouver im Süden (knapp an der Grenze zu den Staaten). Die Fähre war diesmal ganz was anderes, als wir bis jetzt erlebt hatten: ein Ozeanriese, der hunderte von Autos auf insgesamt 3 Decks fast, darüber befinden sich noch ein Deck mit einer Kaffeebar, Buffet, diversen Loungen; darüber ein zweites überdachtes Deck mit Freideck und darüber noch ein kleineres Freideck - fast wie ein Kreuzfahrtschiff. Die Überfahrt dauert ca. 1,5 Stunden und wir hatten das Glück, hervorragendes Wetter gehabt zu haben. Einen Eindruck davon bekommt ihr ja in den Fotos.<br />Anschließend ging es ca. nochmal 40km weiter nach Victoria, der Hauptstadt der kanadischen Provinz British Colombia. Und ich muss gleich sagen, dass diese Stadt für mich die bis jetzt am europäischten anmutende Stadt ist. Gepflegtes Hafenviertel, fein und sauber restaurierte historische Gebäude, Kunsthandwerk, Schausteller, gepflegte Boutiquen, eine ganz gute Restaurantlandschaft und für Europäer gut erschwingliches Preisniveau.<br />Die Jugendherberge ist mitten im Herz der Altstadt. - Also im Grunde genommen ein Traum - wären da nicht die Geschäfte mit Native Products - diesmal wirklich qualitätsvoll - nicht wirklich teuer, aber irgendwann ist ja auch mein Budget am Ende - aber - einen Sweater werde ich mir dann doch noch besorgen müssen ...<br />Ja - und auch von Victoria gibts einige Bilder ...<br /><br /><embed type="application/x-shockwave-flash" src="http://picasaweb.google.com/s/c/bin/slideshow.swf" width="600" height="400" flashvars="host=picasaweb.google.com&noautoplay=1&hl=de&feat=flashalbum&RGB=0x000000&feed=http%3A%2F%2Fpicasaweb.google.com%2Fdata%2Ffeed%2Fapi%2Fuser%2Fruebezahl66%2Falbumid%2F5358878992128629249%3Falt%3Drss%26kind%3Dphoto%26hl%3Dde" pluginspage="http://www.macromedia.com/go/getflashplayer"></embed>gerhardgruberhttp://www.blogger.com/profile/07858197511580650283noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8526546175471097190.post-39990836323654760572009-07-15T05:00:00.001+02:002009-07-15T17:16:46.385+02:00Wochenende mit dem Erzbischof in McLennan und Fahrt nach VancouverAm Samstag Vormittag war Großreinemachen am Truck angesagt. Am Morgen in den Truckwash (Abwaschen mit Hochdruckreiniger und Seifenschaum) und anschließend zum Ölwechsel. Dann ein paar Autopflegemittel eingekauft und zum Pfarrhof nach High Level gefahren - Fahrzeug ausräumen, und alles piccobello auf Hochglanz bringen - mein Neffe hat dabei ganze Arbeit geleistet - die Pedanterie muss er von mir haben, ich hab sie nämlich absolut nicht mehr ... (aber übermäßige Liebe zum Detail hat mir ja sowieso noch niemand vorgeworfen). Aber wie gesagt: nach ca. 3 Stunden war das Auto in einem Zustand, dass man es dem nächsten übergeben könnte (abgesehen davon, dass die hinteren Bremsen scheppern, der Fahrerspiegel bei einer Begegnung mit einem RV ein wenig gelitten hat - aber sagen wir mal so: das sind Alterserscheinungen - bei knapp 200 000km - 45 000 davon allein von mir). Nach dem etwas verspäteten Mittagessen machten wir uns auf die letzte Etappe mit "meinem" Truck (ca 400km) nach McLennan. Dort trafen wir um etwa 19:00 ein. Der Erzbischof erwartete uns schon und bereitete uns zum Abendessen eine gute Pasta zu.<br />
Am nächsten Morgen feierte ich mit ihm um 9:00 die Hl. Messe und anschließend machte ich mich daran, mein Gepäck auf flugtaugliche Dimensionen einzuwägen (sozusagen stückweise, weil nur eine Küchenwaage zur Verfügung stand) - irgendwie werde ich das Gepäck schon nach Hause bringen. Zu Mittag gab es eine französische Fleischpastete und zum Abendessen bereitete Erzbischof Pettipas ein BBQ zu.<br />
Am Montag morgen wollte ich eigentlich um 4:30 aufstehen, um um 5:30 alles zur Abreise fertig zu haben, geweckt hat mich aber mein Neffe um 5:30 sodass sich für mich die Abreise etwas hektisch gestaltete (natürlich habe ich Dinge vergessen). Der Erzbischof brachte uns zur Busstation und um 6:05 ging unsere Busreise nach Vancouver los, die insgesamt etwa 25 Stunden dauern sollte.<br />
Umsteigen in Edmonton und Vancouver, bei der Fahrt durch die abendlichen Rockie Montains natürlich alles wieder regenverhangen, sodass die imposante Landschaftskulisse wohl für uns erfahrbar war, aber nicht wirklich gut fotografisch einzufangen. In der Nacht konnte man nicht wirklich gut schlafen, zumal der Bus auch fast bis zum letzten Sitzplatz besetzt war, und so kamen wir beide, heute Dienstag, doch etwas ermüdet in Vancouver an, checkten gleich mal in der Jugendherberge ein und ließen dann heute mal die Stadt auf uns Eindruck machen.<br />
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Bilder folgen später, wenn ich möglicherweise auch noch die untergehende Sonne am Pazifik fotografiert habe - übrigens: ich habe den Pazifik gesehen ....<br />
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Waldbrände gehören zum Lebenszyklus des borealischen Waldes. Sie werden vom Menschen kontrolliert und gegebenfalls begrenzt, aber nicht mit aller Gewalt unterbunden. Trotzdem werden die Nutzer des Gebietes massiv angehalten, mit Feuer verantwortungsvoll umzugehen (z.B. vorhandene Feuerstellen benutzen, Feuer klein halten, gründlich löschen ... - das scheinen schon Kinder zu lernen) - es ist aber nicht generell verboten, zum Kochen ein Feuer zu machen (unter Verwendung von Altholz).<br />Am nächsten Morgen ging es den Robert Campbell Highway bis nach Ft. Nelson (wieder knapp 1000km). Der Robert Campbell Highway war nun wirklich die wildestes Straße - fallweise schlechter beinander als eine Forststraße bei uns - und das 375km lang - eine Herausforderung für Fahrer und noch mehr für das Auto). Bei der Fahrt von Watson Lake nach Ft. Nelson hatten wir einige Begegnungen mit der kanadischen Fauna: Hirsche, Elche, Schwarzbären, Bergschafe/ziegen ... und faszinierende abendliche Lichtspiele (wir sahen auch nach lange Zeit wieder mal den Mond).<br />In Ft. Nelson hatten wir Glück, noch um 00:30 ein Zimmer zu bekommen.<br />Am nächsten Morgen ging es dann wieder nordwärts um über den McKenzie Highway nach High Level zu kommen. Dabei besuchten wir einige Wasserfälle und den Big Slave Lake (ca. halb so groß wie Österreich). In High Level sind wir jetzt im besten und preisgünstigsten Motel unserer ganzen Reise einquartiert.<br />Morgen heißt es mal gründlich das Auto zu reinigen und dann Abmarsch zu den letzten 400km mit dem Truck.<br />Und nun einige Bilder<br /><br /><embed type="application/x-shockwave-flash" src="http://picasaweb.google.com/s/c/bin/slideshow.swf" width="600" height="400" flashvars="host=picasaweb.google.com&captions=1&hl=de&feat=flashalbum&RGB=0x000000&feed=http%3A%2F%2Fpicasaweb.google.com%2Fdata%2Ffeed%2Fapi%2Fuser%2Fgerhardgoestocanada%2Falbumid%2F5357055697524996001%3Falt%3Drss%26kind%3Dphoto%26hl%3Dde" pluginspage="http://www.macromedia.com/go/getflashplayer"></embed>gerhardgruberhttp://www.blogger.com/profile/07858197511580650283noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8526546175471097190.post-88534805399591122172009-07-09T20:11:00.000+02:002009-07-09T20:11:42.531+02:00Diesmal keine BilderAm Dienstag morgen - bei Regen - sind Gerald und ich von Inuvik Richtung Süden aufgebrochen und an diesem Tag noch bis zum Little Salmon Lake gefahren, den wir etwas nach Mitternacht erreichten. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir etwa 1000km (davon 741 ununterbrochen Gravel) zurückgelegt. Am Mittwoch machten wir im Prinzip das selbe, hatten auch jede Menge Gravelroad und kamen wieder um 00:30 an unserem Ziel, Fort Nelson, an. Diesmal aber nahmen wir ein Zimmer. Heute morgen lassen wir uns mal Zeit; ich wasche meine Wäsche (und sitze hier wieder mit WiFi in der Waschküche), Gerald kocht sich eine Gemüsesuppe auf der Ladebordwand. Ja, und wenn wir alles erledigt haben, fahren wir in die südlichen Nordwestteritorries - Wasserfälle schauen - ja und danach zurück über High Level nach McLennan ...gerhardgruberhttp://www.blogger.com/profile/07858197511580650283noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8526546175471097190.post-8802488297393668622009-07-07T08:00:00.001+02:002009-07-07T08:01:35.509+02:00Es ist schon spät ...... die Sonne scheint (ein wenig rötlich) - sie ist wie in kleines Kind und will einfach nicht schlafen gehen - aber ich bin müde, habe morgen 1200 km (gemeinsam mit dem Neffen) zu fahren, deshalb einfach nur die Fotos von unserem heutigen Tag.<br /><br /><embed type="application/x-shockwave-flash" src="http://picasaweb.google.com/s/c/bin/slideshow.swf" width="600" height="400" flashvars="host=picasaweb.google.com&captions=1&noautoplay=1&hl=de&feat=flashalbum&RGB=0x000000&feed=http%3A%2F%2Fpicasaweb.google.com%2Fdata%2Ffeed%2Fapi%2Fuser%2Fgerhardgoestocanada%2Falbumid%2F5355586937727660897%3Falt%3Drss%26kind%3Dphoto%26hl%3Dde" pluginspage="http://www.macromedia.com/go/getflashplayer"></embed>gerhardgruberhttp://www.blogger.com/profile/07858197511580650283noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8526546175471097190.post-43505904139318921772009-07-05T22:37:00.005+02:002009-07-07T08:01:06.466+02:00Top of the WorldEs gibt einen Aufkleber: We survived the Dempster Highway - Ja, Gerald und ich haben es geschafft. 723km Schotterstraße gemütlich in 2 Tagen und einem Abend. Gleich vorweg. Diese Tour gehört eindeutig zum Beeindruckensten, das ich bis jetzt sehen durfte. Während der Fahrt sahen wir die verschiedensten Landschaftstypen: Berge, Hochplateaus, enge Flusstäler, schier endlos anmutende Weiten von Tundra und Taiga. Alles in allem ein Traum.<br /><br />Und wie bei allen Träumen - es gibt auch Schattenseiten: Gelsen - unendlich viele Gelsen. Nur wenn der Wind weht, ist es ein wenig leichter. Am erste Abend wollten wir z.B. auf einen Berg hinaufgehen. Ich habe nach 25 Minuten aufgegeben - neben den Anstrengungen des Anstieges auch noch gegen die Gelsen kämpfen zu müssen, war mir schlicht zu viel.<br /><br />Aber abgesehen mal von den Gelsen - es ist wirklich imposant; vor allem, dass es hier nicht Nacht wird - nein, es geht nicht mal die Sonne unter.<br /><br /><embed type="application/x-shockwave-flash" src="http://picasaweb.google.com/s/c/bin/slideshow.swf" width="600" height="400" flashvars="host=picasaweb.google.com&captions=1&hl=de&feat=flashalbum&RGB=0x000000&feed=http%3A%2F%2Fpicasaweb.google.com%2Fdata%2Ffeed%2Fapi%2Fuser%2Fgerhardgoestocanada%2Falbumid%2F5355082425734332081%3Falt%3Drss%26kind%3Dphoto%26hl%3Dde" pluginspage="http://www.macromedia.com/go/getflashplayer"></embed>gerhardgruberhttp://www.blogger.com/profile/07858197511580650283noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8526546175471097190.post-82418226934005141272009-07-04T04:34:00.000+02:002009-07-04T04:34:32.903+02:00Dawson City bis Eagle PlainsNa ja, am vergangenen Donnerstag war ein ganz spannender Tag für mich - eigentlich begann er schon am Mittwoch abend. Irgendwie habe ich versehentlich den Autoschlüssel aus meiner Jackentasche ausgestreift und es erst gegen 21:00 bemerkt. Natürlich machte ich mich gleich auf die Suche in der ganzen Ortschaft von Dawson Creek, konnte ihn aber auch mit vereinten Kräften mit meinem Neffen nicht finden. Ich fand aber ein kleines Papierl von dem Zuckerersatz, den ich normalerweise benutze an einer bestimmte Stelle, sodass ich annahm, dort meinen Schlüssel verloren zu haben. So hoffte ich, ihn am nächsten Morgen irgendwo zwischen Postamt, Fremdenverkehrsbüro und RCMP zu bekommen. Es hat dann doch bis Nachmittag gebraucht, dass ich ihn bekommen habe - ich war eigentlich schon drauf und dran einen Mechaniker zu organisieren - ich stand an der Fähre - als plötzlich ein RCMP - Truck vorfuhr und die Polizistin mir meine Schlüssel brachte - ein Stein fiel mir vom Herzen.<br />
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Dann noch zum Mechaniker wegen eines scheppernden Geräusches - die Bremsen mussten gewechselt werden - auch das ging sehr schnell. So konnten Gerald und ich noch am Abend aufbrechen um den ersten Campground an der Dempster Road bei KM 72 zu erreichen.<br />
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Kurz gesagt: Diese Reise hat schlicht Kitschfaktor 1000 - so gewaltige Panoramen habe ich eigentlich noch nie sehen können - und das ging im Wesentlichen die nächsten 300 Kilometer so weiter am nächsten Morgen. Die Straße ist in ganz gutem Zustand, sodass wir ganz gut weiterkommen - ein Whermutstropfen sind aber die vielen Gelsen, die wirklich sehr lästig sein können - besonders in der Nähe von Sümpfen sind sie unausstehlich - aber damit muss man halt umgehen lernen ...<br />
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Nun aber die Bilder<br />
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Am nächsten Morgen brachen wir bei strahlender Witterung mit dem Ziel Dawson City auf. Die Landschaft, praktisch menschenleer, offenbarte sich in einer Pracht, die mit Worten kaum zu beschreiben ist. Deshalb lasse ich halt Bilder sprechen *ggg*.<br />
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Am Abend in Dawson City angekommen, checkten wir beide in der wildesten Jugendherberge, die mir jemals untergekommen ist, ein. Lustigerweise war mir die Situation fast geläufiger als meinem Neffen - das ganze hat wirklich einen Hauch der Hippiezeit der 60er Jahre - würde mich nicht wundern, wenn Janis Joplin irgendwo auftauchen würde (na ja - eigentlich schon - sie starb ja schon 1972). Jedenfalls kein Strom, kein (warmes) Fließwasser, zum Baderaum (mit Kübeln) gibt es einen Ofen zum Wasserheizen - wirklich rustikal aber irgendwie auch nett (übrigens bin ich dort nicht der Älteste).<br />
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So - und nun die Bilder:<br />
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Erstes Ziel war der Atlin Lake und die kleine Ortschaft Atlin am Ende der Straße. Ein kleines amerikanisches Dorf, welches schon bessere Zeiten erlebt hat, umringt von einem umwerfenden Panorama. Kleine Rundgang, fotografieren, einen Kaffee gekauft - und wieder zurück auf ca. 80 km Gravelroad.<br />
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Danach fuhren wir nicht gleich heim, sondern nahmen den Weg Carcross zum White Pass, über den vor über hundert Jahren zur Zeit des Goldrausches im Yukon die Abenteurer, Goldgräber und andere abenteuerliche Gestalten vom Pazivikhafen Skagway in diesen Landstrich geströmt sind. Damals waren die Umstände andere, es war teilweise Winter und noch keine Straßenverbindungen vorhanden - Sehr viele Menschen starben auf diesem Weg. Nichtsdestotrotz öffnet sich dem heutigen Besucher ein imposantes Bergpanorama.<br />
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<ul><li>Donnerstag: Um ca. 8:00 brachen wir von Edmonton auf und fuhren den Highway in Richtung Grand Prairie, wo wir im dortigen Redemptoristenkloster einen Kaffee gemeinsam mit F. Eherer tranken. Anschließend ging es nach einem Einkauf bei Wal Mart weiter über Dawson Creek und Ft. John nach Ft. Nelson in Northern BC - wir kamen dort um ca. 21:00 an - nach rund 1000 km Fahrt.</li>
<li>Freitag: Um ca. 9:00 brachen wir auf. Erstes Ziel war der Summit Pass, welchen wir zwar erreichten, aber zum Wandern kamen wir nicht - es schüttete. Danach fassten wir die Liard Hot Springs als Ziel ins Auge. Dort war es wirklich faszinierend. Mitten im Norden entspringen wirklich heiße Schwefelquellen, die einerseits die Badenden erfreuen, andererseits aber auch für ein ganz spezifisches Mikroklima dort sorgen, das für eine Flora sorgt, die man dort so gar nicht erwarten würde (erst mehr als 1000 km im im Süden). Wir fuhren an diesem Tag noch weiter nach Watson Lake um dort zu campen.</li>
<li>Samstag: Erster Punkt an diesem Tag war der Besuch des weltbekannten Schilderwaldes in Watson Lake. Im Jahr 1943 montierte ein Arbeiter beim Bau des Alaska Highlands angetrieben von Heimweh die Ortstafel seines Heimatortes an einem Pfahl. Seinem Beispiel folgten viele und heute findet sich dort ein Schilderwald mit über 40 000 Ortstafeln und Schildern aus aller Welt. Anschließend fuhren wir in der Provinzhauptstadt Whitehorse, wo wir für ein paar Tage Quartier nehmen.</li>
</ul>Und nun ein paar Eindrücke:<br />
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Also mal nach der Reihe:<br /><br />Am Sonntag gabs BBQ bei Monika in ihrer Cabin (altes Holzhaus - ich meine richtig alt - viel improvisiert, aber wirklich gemütlich - ein schöner Abend mit beeindruckendem Sonnenuntergang).<br />Am Montag ging es dann zeitig in der früh (3/4 6) ab nach McLennan. Dort hatte ich ein Gespräch mit Erzbischof Pettipas, gemeinsames Mittagessen, Verstauen eines Großteils des Gepäcks (was ich auf der Reise nicht brauche) im Keller, wo es bleibt bis war am 11. Juli das Auto zurückbringen) - und dann Weiterfahrt nach Edmonton über die Swan Hills. Und hier begannen die Probleme.<br /><br />Das Auto wurde immer schwächer - es war teilweise mühsam auf die Hügel hinaufzukommen. Ich vermutete zuerst die Zündkerzen - na ja bis Whitecourt bin ich mal gekommen - aber leider hatten dort die Werkstätten schon geschlossen - in einem Teilemarkt habe ich dann mal einen neuen Luftfilter besorgt und selbst eingebaut und mich auf die Socken gemacht nach Edmonton - na ja, irgendwie konnte ich schon mit den 100km/h mithalten, aber alles in allem - mühsam.<br /><br />Na ja - am Dienstag fuhr ich mal in eine Werkstatt - der Mechaniker stellte nach kurzer Fahrt fest - das sind nicht die Kerzen - das sind die BEIDEN Katalysatoren - die sind blockiert und schicken tw. Abgase zurück. Wird aber in seiner Werkstatt nicht gemacht - er vermittelte mich zu einer anderen kleinen Werkstatt mitten in der Stadt - wieder mit Bauchweh auf den Weg gemacht.<br /><br />Kurz und gut: Katalysatoren gewechselt, Erzdiözese zahlt, ich glücklich, Neffen mit noch erträglicher Verspätung (ca 1/2 Stunde) abgeholt.<br /><br />Wir trafen uns dann mit einer Chemikerin der Universität Edmonton, die gerade an ihrer Dissertation laboriert (im wahrsten Sinne des Wortes) - waren gemeinsam essen (eher teuer) - anschließend noch in einem Irish Pub (mit wirklich guter irischer Live Musik) - danach spät ins Bett.<br /><br />Gestern dann habe ich meinen Neffen in der Stadt abgesetzt (er wollte noch mal seine Bekannte treffen - Labortratsch sozusagen) - ich habe mich ein wenig in Edmonton herumgetrieben, einen Leatherman gekauft (nachdem ich den alten wieder mal irgendwo verstreut habe - ist nicht ganz billig, aber ich komme ohne dieses Zeugs nicht mehr aus) - wieder zurück nach St. Albert (in diesem Stadtteil befindet sich das Zentrum der OMI bei denen wir wohnen) - dort Mittagessen mit dem ehemaligen, jetzt pensionierten Erzbischof von Grouard-McLennan Msgr. Gimeaux, Treffen mit F. Filion (meinem Vorgänger in Assumption) und dann wieder zurück in die Stadt, Neffen aufnehmen und in die West Edmonton Mall - Geld ausgeben (na ja, so schlimm war es dann auch nicht). Essen in der Spaggetti-Factory, zurück nach St. Albert - danach ein nahe gelegenes Pub zu Fuss aufgesucht, geplaudert, seit dem 23. November das erste Bier getrunken, schlafen gegangen - und jetzt muss ich diesen Kurzbericht schließen - Koffer packen und alles herrichten für die große Reise - heutiges Ziel: Ft. Nelson in Norther BC - sind mal so knapp 1000 kmgerhardgruberhttp://www.blogger.com/profile/07858197511580650283noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-8526546175471097190.post-41976956357774234482009-06-23T05:40:00.002+02:002009-06-23T05:40:11.685+02:00Schlicht: Fotos vom letzten Tag<embed type="application/x-shockwave-flash" src="http://picasaweb.google.com/s/c/bin/slideshow.swf" width="600" height="400" flashvars="host=picasaweb.google.com&hl=de&feat=flashalbum&RGB=0x000000&feed=http%3A%2F%2Fpicasaweb.google.com%2Fdata%2Ffeed%2Fapi%2Fuser%2Fgerhardgoestocanada%2Falbumid%2F5350361255091338145%3Falt%3Drss%26kind%3Dphoto%26hl%3Dde" pluginspage="http://www.macromedia.com/go/getflashplayer"></embed>gerhardgruberhttp://www.blogger.com/profile/07858197511580650283noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8526546175471097190.post-49761488924916716162009-06-21T07:41:00.000+02:002009-06-21T07:41:36.379+02:00Abschied nehmenKeine Sorge - das wird jetzt nicht ein hochspiritueller oder philosphischer Artikel. Nein - schlicht und ergreifend die Feststellung, dass ich alles gepackt habe und im Truck verstaut. Heute vormittag war ich noch mal in High Level, um mir einen Hockey Bag zu kaufen (wurde mir empfohlen). Unglaublich was in diese Tasche alles hineingeht - nähmlich (fast) alles - der Rest ist mein Reisegepäck in meinem Rucksack für die nächsten paar Wochen (den Hockey Bag werde ich nicht mehr wirklich aufmachen bis ich daheim bin).<br />
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Mein Nachfolger ist heute abend eingetroffen, wir haben noch ein wenig geplaudert und jetzt geht es ab in die Heia. Morgen um 12:30 Messe in Meander River, dann anschließend BBQ in Ft. Vermilion (wo ich auch übernachte) und am Montag ganz zeitig in der Früh nach McLennan - wo ich um 10:30 eintreffen möchte. Gespräch mit dem Bischof, Mittagessen und dann geht es weiter nach Edmonton und danach in den hohen Norden - mit Gerald ...<br />
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Ich werde versuchen, euch auch in den nächsten Wochen mit Bildern und Berichten am Laufenden zu halten - hängt aber davon ab, wie ich Zugang zum Internet erhalte ...<br />
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Na ja, und am 21. Juli am Abend werde ich dann in Schwechat ankommen, <b>wo mich meine kleine Schwester (diesmal die wirklich leibliche - die eigentlich gar nicht so klein ist) abholen wird,</b> um mich nach Hause in den Pfarrhof zu fahren.gerhardgruberhttp://www.blogger.com/profile/07858197511580650283noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8526546175471097190.post-24415411857507658382009-06-18T04:59:00.000+02:002009-06-18T05:09:37.834+02:00Another tripOn May 9th I invited Sr. Rose to go to John D'or Prairie approximately 135 km east of High Level. This township is a Reserve of the Little Red River Cree Nation. Really remarkable there is the famous Tipi Church which the Sisters have had built there about twenty years ago. I for myself was there in the end of March, but now I think I added some good photographs so I will show you the slideshow again (of course with new added pictures)
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<br /><embed flashvars="host=picasaweb.google.com&hl=de&feat=flashalbum&RGB=0x000000&feed=http%3A%2F%2Fpicasaweb.google.com%2Fdata%2Ffeed%2Fapi%2Fuser%2Fgerhardgoestocanada%2Falbumid%2F5322742903407071649%3Falt%3Drss%26kind%3Dphoto%26hl%3Dde" height="400" pluginspage="http://www.macromedia.com/go/getflashplayer" src="http://picasaweb.google.com/s/c/bin/slideshow.swf" type="application/x-shockwave-flash" width="600" />
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<br />After this visit we drove back - but as I saw the mountain just ahead of me in the north we desided to go there if we find an access road. After driving about 10km eastbound we found actually an access road which brought us northbound. After - let's say - estimated further 12 km on a really rough and bumpy road and after the way has turned eastbound and due to the fact, that I hadn't any backroad map with me, we turned and drove back. It was rather funny for me, because Sr. Rose seemed to be a little bit scared - but really only a little bit. Before we came back to the mainroad we had a rather exciting few over the landscape of the Northern Peace Region. It was really exciting. A short film may give you a slight impression of this little adventure
<br />
<br /><object height="405" width="660"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/bQqIspYTXg0&hl=de&fs=1&rel=0&color1=0x006699&color2=0x54abd6&border=1"></param><param name="allowFullScreen" value="true"></param><param name="allowscriptaccess" value="always"></param><embed src="http://www.youtube.com/v/bQqIspYTXg0&hl=de&fs=1&rel=0&color1=0x006699&color2=0x54abd6&border=1" type="application/x-shockwave-flash" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true" width="660" height="405"></embed></object>gerhardgruberhttp://www.blogger.com/profile/07858197511580650283noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8526546175471097190.post-23053574514794068512009-06-18T04:39:00.005+02:002009-06-18T05:24:46.155+02:00Now another issue - it is related to my home ...I was rather excited this day because "my kids" entered the Austrian Federal First Aid Competition for students from grade 5 to grade 13. As the only participants of our province we attended this competition with three groups: Two groups grade 6 and one group grade 8. The younger one entered the basic competition the elder one the extended competition (they won the basic two years ago).<br /><br />I am really proud to tell you, that in the basic competition one group could reach the second place and the other group the fifth. At the extended competition the group failed unfortunately only one point to the 3rd place. But however. I and many other people in our county know, that, if you get an severe sudden sickness or accident, almost nothing better (except the presence of an emergency team of the Red Cross) could happen to you as to get help of one of those kids. They are really remarkable good. And what the most important thing is: They are not a kind of drilled and well coached apes - they would really come to business.<br /><br />Due to the fact, that I don't have any newer pictures I will show you some of the year 2008 - primarily those people who never saw pictures of such a competition will get a good impression what those young people are able to do on the one hand and what fun the kids have at such a competition (beside all excitement about the question who will win the competition - the prospects which they are setting themselves are rather high)<br /><br /><embed type="application/x-shockwave-flash" src="http://picasaweb.google.com/s/c/bin/slideshow.swf" width="600" height="400" flashvars="host=picasaweb.google.com&captions=1&hl=de&feat=flashalbum&RGB=0x000000&feed=http%3A%2F%2Fpicasaweb.google.com%2Fdata%2Ffeed%2Fapi%2Fuser%2Fruebezahl66%2Falbumid%2F5216155530934496865%3Falt%3Drss%26kind%3Dphoto%26hl%3Dde" pluginspage="http://www.macromedia.com/go/getflashplayer"></embed>gerhardgruberhttp://www.blogger.com/profile/07858197511580650283noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8526546175471097190.post-47192954548782514942009-06-15T03:17:00.001+02:002009-06-15T03:19:06.566+02:00Ausflug zum Alexandra Fall in the North West TerritoriesAm Freitag sattelte ich in aller Frühe den Truck, holte um 9:00 morgen Sr. Rose von ihr daheim in High Level ab, tankte noch mal voll (inkl. Kanister!) und auf ging es 370km in den Norden zu den Alexandra Falls. Ihr kennt ja möglicherweise noch die Bilder vom Februar - nun schaut euch das mal im Vergleich an:
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<br />Im Winter:
<br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="http://lh5.ggpht.com/_OdOIKXG-gWg/SaBx6KZYlDI/AAAAAAAACC8/2XIfDejqB8Q/s1600/alexandrafallsinwinter%202.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://lh5.ggpht.com/_OdOIKXG-gWg/SaBx6KZYlDI/AAAAAAAACC8/2XIfDejqB8Q/s400/alexandrafallsinwinter%202.jpg" /></a> </div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;"> und hier im Sommer:</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;"></div><div style="text-align: center;"></div><div style="text-align: center;"></div><div style="text-align: center;"></div><div style="text-align: center;"><a href="http://lh4.ggpht.com/_OdOIKXG-gWg/SjWeLIpmrZI/AAAAAAAACUY/HjOUFKUq3a8/s1600/alexandrafallsummer%204.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://lh4.ggpht.com/_OdOIKXG-gWg/SjWeLIpmrZI/AAAAAAAACUY/HjOUFKUq3a8/s400/alexandrafallsummer%204.jpg" /></a></div>Hier nun die Galerie vom Sommer
<br /><embed flashvars="host=picasaweb.google.com&hl=de&feat=flashalbum&RGB=0x000000&feed=http%3A%2F%2Fpicasaweb.google.com%2Fdata%2Ffeed%2Fapi%2Fuser%2Fgerhardgoestocanada%2Falbumid%2F5347353631169738289%3Falt%3Drss%26kind%3Dphoto%26hl%3Dde" height="400" pluginspage="http://www.macromedia.com/go/getflashplayer" src="http://picasaweb.google.com/s/c/bin/slideshow.swf" type="application/x-shockwave-flash" width="600" />
<br />
<br />Film:
<br /><object width="660" height="405"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/H5YdpStHSog&hl=de&fs=1&color1=0x006699&color2=0x54abd6&border=1"></param><param name="allowFullScreen" value="true"></param><param name="allowscriptaccess" value="always"></param><embed src="http://www.youtube.com/v/H5YdpStHSog&hl=de&fs=1&color1=0x006699&color2=0x54abd6&border=1" type="application/x-shockwave-flash" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true" width="660" height="405"></embed></object>
<br />gerhardgruberhttp://www.blogger.com/profile/07858197511580650283noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8526546175471097190.post-44607954634522260412009-06-11T08:13:00.000+02:002009-06-11T08:13:11.413+02:00Culture Day in the Dene Thá School - 2nd partAs I promised, I deliver today the short film of the Culture Day in the school.<br />
<br />
<object height="525" width="660"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/eKgTii3xAmk&hl=de&fs=1&color1=0x006699&color2=0x54abd6&border=1"></param><param name="allowFullScreen" value="true"></param><param name="allowscriptaccess" value="always"></param><embed src="http://www.youtube.com/v/eKgTii3xAmk&hl=de&fs=1&color1=0x006699&color2=0x54abd6&border=1" type="application/x-shockwave-flash" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true" width="660" height="525"></embed></object>gerhardgruberhttp://www.blogger.com/profile/07858197511580650283noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8526546175471097190.post-19993533181105797382009-06-10T05:58:00.001+02:002009-06-10T06:55:05.561+02:00Culture Day in the Dene Thá SchoolThis day and tomorrow are culture days in the school. Several traditional skills are demonstrated to the children - for instance:<br /><div><ul><li>tanning a moose hide</li><li>making models of a birch bark canoe and producing birch bark baskets</li><li>beadworks (for instance necklaces)</li><li>cooking moose meat and beaver tail</li><li>traditional handgames</li><li>teadance; drummers ...</li></ul>I began to film today, but I need a few more shots wich I was not able to get today. So you have to wait probably until friday morning for the film. But I promise to deliver it as soon as possible.</div><div></div><div>For "consolation" a short film of horses - I saw them when I was going home - and honestly: they are really amazing - they look really majestic ...</div><div></div><div></div><object width="660" height="525"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/pNsR0QuhCDM&hl=de&fs=1&color1=0x006699&color2=0x54abd6&border=1"><param name="allowFullScreen" value="true"><param name="allowscriptaccess" value="always"><embed src="http://www.youtube.com/v/pNsR0QuhCDM&hl=de&fs=1&color1=0x006699&color2=0x54abd6&border=1" type="application/x-shockwave-flash" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true" width="660" height="525"></embed></object>gerhardgruberhttp://www.blogger.com/profile/07858197511580650283noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-8526546175471097190.post-10148427835899524642009-06-07T07:19:00.000+02:002009-06-07T07:19:45.680+02:00Meine letzte Erstkommunion in KanadaHeute am Samstag abend feierten wir in der kleinen Community von Rainbow Lake Erstkommunion. 7 Kinder zwischen 7 und 12 waren es. Es war eine schlichte, aber sehr gut vorbereitete Feier. Grace Alarcon-Isla hat mit den Kindern eine gute Vorbereitung gemacht. Besonders der Älteste der Burschen hat diesen Schritt, so habe ich zumindest das Gefühl, sehr bewusst gesetzt. Er ist auch seit Ostern auch Ministrant und irgendwie habe ich das persönliche Gefühl, dass er alles mit einer gewissen Art von Klarheit macht, die ich in diesem Alter eigentlich sehr selten erleben durfte.<br />
<br />
Die Kinder bekamen im Anschluss an die Feier je eine Kinderbibel geschenkt - der Älteste - Micheal eine für Jugendliche Komplettausgabe der Good News Übersetzung (Sein Klassenkollege Skylar, auch ein sehr treuer Ministrant, erhielt die gleiche, sozusagen als Dank für seine Dienste am Altar). Danach gab es ein Potluck (Übersetzung unter <a href="http://leo.dict.org/">http://dict.leo.org</a> ) - ich habe diesmal Frankfurter beigetragen, die es tatsächlich in einem Supermarkt in High Level gibt (so richtige - nicht die in Plastikhäuten abgefüllten).<br />
<br />
Um Film und/oder Fotos zu sehen, müsst ihr euch noch etwas gedulden, da ich ja schlecht selber das machen kann - aber eines dürft ihr gewiss sein, die Aufnahmen dürften ganz gut werden - aber wie gesagt, eine Woche wird es sicher noch dauern, bis ich das Bildmaterial ins Internet verladen kann (dann gibt es womöglich auch einen Beitrag zur Osternacht in Rainbow Lake - ich weiß, reichlich spät, aber der den Film gedreht hat, ist noch immer beim Schneiden ...)<br />
<br />
Morgen geht's jedenfalls ganz schön dahin: 10:00 Messe in Assumption, 13:00 Ft. Vermilion, 17:00 Farewell Party von Bert und Gigi in Rainbow Lake ... - da werden die Räder wieder heiß laufen ...<br />
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God bless yougerhardgruberhttp://www.blogger.com/profile/07858197511580650283noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8526546175471097190.post-74548708516493775442009-06-05T03:46:00.001+02:002009-06-05T04:02:26.825+02:00Yesterday I had an encounter with a reliable garage!Honestly - it isn't usual for me to blame other people even they screw something up. Of course, I will tell them about the case, if the issue is really serious but for normal I will not yell around. But anyway - I had to change the garage for my truck. I am not longer convinced about the quality of the garage to which I used to bring my car for several services.<br /><br />So I asked a member of the parish council in High Level, Elisabeth Ross-Hunter, if she could recommend me to a garage, where I can meet real mechanics and even speak to them personally. A garage like I used to go at home - with personal contact, descriptions of that, what is wrong (with showing the problem) ... and she recommended one. Yesterday I was there - and it was as I like it.<br /><br />An older guy began immediatly with the service. He showed me the problems (even those which should have been seen by the former garage), changed the oil, fixed a few small things, mentioned, that it is not really proper if there are different sizes and shapes of wheels on a 4 wheel drive (I couldn't imagine that the former owner of the car did such weird things, I always felt a little bit uncomfortable in the car, but I wasn't able to tell the mechanics why). And one thing was really nice. The company was able to get even 4 used (more then 50% left) tires across from another customer to me, and those people gave them even for good. Please consider following: from the 5 wheels which had been on the truck until yesterday (including the spare) were 2 completely worn out and one with a wrong size - the two remaining tires will be used as spares (one of them is already mounted onto a rim, the other one is a kind of double security; such a second spare is strongly recommended for the Dempster Highway in the far North - almost 800km gravel where I will travel in a few weeks with my nephew - by the way: thanks to my father for the nice support of the journey ... I just had a look into my account statement ...)<br /><br />There was one hint which showed me, that this garage is really reliable - they are fixing an old GMC-Truck (wanna have it !!!!!!)<br /><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhvWW-VReLkR3vhUOtkZZ3Vfkwr1HoEwqO-brOjmH4dR27qPwZHSX_7k3sR4yVbxOoNfIW4NprjlBeT_egWrcTmrT9WrXZv-l9ZcFFc_NTEzFNTHeuYMIR92hZBwJ0i9zIJRNotvNew3S0/s1600-h/IMG_6635.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhvWW-VReLkR3vhUOtkZZ3Vfkwr1HoEwqO-brOjmH4dR27qPwZHSX_7k3sR4yVbxOoNfIW4NprjlBeT_egWrcTmrT9WrXZv-l9ZcFFc_NTEzFNTHeuYMIR92hZBwJ0i9zIJRNotvNew3S0/s400/IMG_6635.jpg" border="0" /></a></div>I was all the time in the garage while the mechanik fixed my car - and I had the feeling (it could be also a private presumption) that the mechanic was possibly positive attired in my apprecation of his work (after doing the paperwork and signing the bill for the Archdiocese I gave him a tip of $20,-). It might be also another presumption that it is not very often that he experienced a customer who is really interested in his work.<br /><br />The schedule for the next week is rather full of exciting appointments:<br /><ul><li>Saturday, June 6th: First Communion in Rainbow Lake</li><li>Sonday: Mass in Assumption and Fort Vermilion</li><li>Monday: Visit the Tipi Church in John D'or Prairie probably together with Sr. Rose</li><li>Tuesday: Cultural Day in the Assumption School - I will make some films of traditional skills</li><li>Friday: Travel to Alexandra Falls<br /></li></ul>I hope that there will be no funeral in the next week ... And after this week, Father Clifford will be here - and you know what? I will support him if he needs somebody for something to be fixed or cleaned of similar stuff but - discussions about the importance of baptismal preparation and bringing a valid birth certificate (or a copy of it) for baptism will be then his job.<br /><br />God bless yougerhardgruberhttp://www.blogger.com/profile/07858197511580650283noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-8526546175471097190.post-4031536678850399472009-06-03T05:24:00.000+02:002009-06-03T05:24:17.351+02:00Das war wieder ein feiner Tag ...Nach dem Morgenlob (ich werde tatsächlich noch vor meiner Abreise mit der ganzen Bibel fertig), ging es an mein übliches Frühstück (zu den Klängen des Ö1 Mittagsjournals): drei Stück Brot mit Gervais und Knoblauch (ich verputze jetzt tatsächlich schon ein Happerl zum Frühstück - meine Blutwerte werden es danken). Anschließend Geschirrspülen, Wäsche zusammenlegen, heute wieder einen Artikel in meinem Dorfpfarrerblog veröffentlicht, anschließend mit Michaela Lugmaier telefoniert (eine Stunde am Festnetz zu $1,20 ist ja wirklich schon eine Okkasion) und über die bevorstehende Romreise gesprochen.<br />
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Danach hieß es zu einer Krankensalbung nach High Level aufzubrechen. Und jetzt wird es ein wenig spannend.<br />
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Als ich meine sieben Sachen im Truck verstaut habe, fragte mich eine junge Frau, ob sie ein Stück mitfahren könne. Ich habe mir nicht viel gedacht - natürlich ja. Als ich dann zu Schule fuhr (ich musste noch mit Sr. Rose etwas ausmachen) bemerkte ich den etwas deftigen Alkoholgeruch im Auto - und habe gleich gefeixt. Jedenfalls blieb sie im Auto, während ich etwa 10 Minuten in der Schule war. Als ich herauskam, schlief sie am Beifahrersitz - und zwar so fest, dass ich sie schwer somnolent einstufen müsste (als Sani wohlgemerkt) - gut sie zeigte noch sehr rudimentäre Reflexe (wenn auch nur schwach) und so entschied ich sie zur Krankenstation zu bringen. Eine First Responderin ging dann zu ihr hin, sie reagierte wieder ein wenig, und so riefen die Schwestern die Mounties an - sollen die sich doch mit ihr abmühen. Und tatsächlich waren sie keine 4 Minuten später da - und schwupp di wupp saß sie im Truck der Mounties.<br />
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Und ich machte mich auf den Weg nach High Level. Da kommt noch eine Sache hinzu. Am Sonntag habe ich vergessen, nach der Messe in High Level zu tanken, und so musste ich schon bei meiner Fahrt nach Assumption am besagten Sonntag, auf der Strecke den Tank aus meinem Kanister (20l) nachfüllen. Ich rechnete damit, eigentlich damit auch wieder nach High Level zur Tankstelle zu kommen - na ja, bis zur Kreuzung zum Spital habe ich es geschafft. Und kaum habe ich den Wagen am Straßenrand platziert, war auch schon ein Truck der Mounties zufällig zur Stelle. Fr. Inspektor transportierte mich liebenswürdigerweise mit dem Kanister zur nächsten Tankstelle und auch retour. - und so war soweit alles wieder in Butter.<br />
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In der Long-Time-Care spendete ich dann einem Mann das Sakrament der Krankensalbung und besuchte mit der Krankenkommunion Jonas, den ich sowieso seit Jahresbeginn einmal im Monat besuche.<br />
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Anschließend ging es dann weiter zu einer neuen Werkstatt. Die alte schien mir nicht mehr wirklich zuverlässig (nachdem ich einmal fast einen Reifen nach einem von der Werkstatt vorgenommenen Reifenwechsel verloren habe - während der Fahrt; dann bemerkte ich ein andermal, dass der Wagen etwas eigenartig zog - Spur nicht eingestellt nach dem Wechsel der Kugellager im Jänner - der Reifen schaute auch dementsprechend aus ...). Und die neue (freie) Werkstatt die gefällt mir gleich besser: Probefahrt mit dem Chef, Termin morgen früh, bespricht sich direkt mit der Diözese, kennt sich aus, repariert auch Oldtimer (war jedenfalls dabei einen wunderschönen knallroten GMC-Truck aus den 50ern flott zu kriegen) - fühlte mich gleich nahezu zuhause.<br />
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Anschließend noch ein paar Sachen eingekauft - natürlich vollgetankt (Truck und Kanister) - und wieder nach Hause. Abendessen: Lauchsuppe vom Packerl mit ein Paarl Würstel hineingeschnitten und Erbsen.<br />
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So, und morgen heißt es schon sehr zeitig aufstehen: Um 8:30 soll ich in der Werkstatt sein, und am späten Nachmittag Erstbeichte und Erstkommunionbesprechung in Rainbow Lake - ich freue mich schon - die Kids dort sind wirklich eager und da macht es gleich viel mehr Spass.gerhardgruberhttp://www.blogger.com/profile/07858197511580650283noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8526546175471097190.post-45741347729810423842009-05-31T06:18:00.003+02:002009-06-07T07:39:46.265+02:00Samstag morgen, 1/2 5 ...... eine seltsames regelmäßiges Geräusch lässt mich aus den Schlaf erwachen - dachte erst mal an Regen. Na ja, aber irgendwie ließ es mich dann doch keine Ruhe. Ich ging mal in die Küche, dann ein kurzes Alarmsignal, ein Blick aus dem Küchenfenster - tatsächlich DAS Feuerwehrauto von Chateh im Einsatz, und das vor meiner Haustür. Also mal angezogen und dann vor die Haustür. Die Postenkommandantin der Polizei begrüßt mich freundlich (sie ist ja eine der beständigsten Messbesucherinnen am Sonntag) und die anderen Polizisten sind gerade beim Löschen (die Mounties in den Reserves dürften tatsächlich so eine Art Universalauftrag haben: Polizisten, Sozialarbeiter, als Paramedic habe ich einen auch schon gesehen, Feuerwehr ... - fragt nicht weiter, warum das so ist).<br /><br /><object height="405" width="660"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/mLb0NSXr3_M&hl=de&fs=1&color1=0x2b405b&color2=0x6b8ab6&border=1"><param name="allowFullScreen" value="true"><param name="allowscriptaccess" value="always"><embed src="http://www.youtube.com/v/mLb0NSXr3_M&hl=de&fs=1&color1=0x2b405b&color2=0x6b8ab6&border=1" type="application/x-shockwave-flash" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true" height="405" width="660"></embed></object><br /><br />Eines der Nachbargebäude hat Feuer gefangen. Und dass das angeblich in Nordamerika mit seiner speziellen Bautechnik und Bauordnung eher einfach ist, ist mir auch einigermaßen klar. Teerschindeln sind die Standarddachdeckung, freilaufende Stromleitungen, kreuz und quer durch das Siedlungsgebiet, Hausanschlüsse werden direkt von den Masten heruntergezogen, die Hausgasanschlüsse sind ungeschützt neben den Außenmauern der Häuser (im Reservat genau so wie downtown Toronto) ... irgendwie dürfte man eine Technik gefunden haben, dass die halbe Provinz Alberta (die ja mehr oder weniger auf einem Gemisch von Öl und Erdgas schwimmt) bei den vielen Haus- und Buschbränden bis jetzt nicht in die Luft geflogen ist *gg* ...<br /><br />übrigens: Brand löschen auf chinesisch: <a href="http://dict.leo.org/chde?lp=chde&p=thMx..&search=%E6%BB%85%E7%81%AB"><b>滅火 </b><span style="color: rgb(0, 0, 0);">nein, mir ist nicht fad!!!!!</span><b><br /></b></a>gerhardgruberhttp://www.blogger.com/profile/07858197511580650283noreply@blogger.com0