Samstag, 9. August 2008

Heute habe ich meinen ersten Englischtest ...

... nach meiner letzten 3stündigen Schularbeit irgendwann im Mai 1985 geschrieben (also vor 23 Jahren und ca. 3 Monaten ist das geschehen, und wenn man die Form des Tests berücksichtigt, sind´s noch einmal 3 Jahre mehr) und es ist mir eigentlich nicht ganz schlecht gegangen - zumindest beim rein schriftlichen Teil - 80% - so weg vom Start nach 3 Tagen ...; beim Listening war´s dann ein wenig anders: Es wurde uns ein Teil einer Radiotalkshow vorgespielt und gleich vorweg: bei denen gings weder um Grammatik noch Verstehbarkeit für Ausländer - so ein richtiges Gebrabbel mit unvollständigen Sätzen, jede Menge Ähs und Ahs und Great und Yeah und und und, und dazu mussten wir 7 Entscheidungsfragen jeweils mit Yes or No beantworten (zwei Durchgänge, Gesamtdauer 15 Minuten) - also, ich hatte nicht den Eindruck, dass die Fragen direkt sich aus dem Text ergeben hätten - es hat sicher irgendeinen weiteren Zusammenhang gegeben - und ein Nativspeaker hätte damit sicher keine Probleme, ich hab da eher geraten - 5 von 7 - ist nicht direkt berühmt - aber es ist ja wirklich noch kein Meister vom Himmel gefallen.
So das war mein erster Test.
Danach war auch dieser Kurstag zu Ende und ich hab mich auf den Weg nach Hause gemacht. Weil Lunchtime war, bin ich auch gleich zu jenem Food-Court im Einkaufszentrum Eginton-Yongestreet gegangen, den ich schon die letzten Tage aufgesucht habe. Ja, Food-Court - das sollte man doch einmal beschreiben:
Also stellt euch einen größeren Platz in einem beliebigen Einkaufszentrum vor - sagen wir: Shopping-City-Süd (nicht bitte mit einem Supermarkt oder dem Lagerhaus verwechseln - das sind keine Einkaufszentren, sondern Supermarkets) - dort sind lauter Tische und Stühle aufgestellt; rund um diesen Platz befinden sich nun verschiedenste Anbieter von Essen, z.B. Mc Donalds, aber auch Chinesen, Thais, Japaner, Starbucks Coffee und nicht vergessen scheinbar allgegenwärtig Tim Horton (auch ein Vertreiber von Kaffeeunsäglichkeiten wie solchen mit Vanille-, Schokolade-, BANANEN-Kaffee u. a. Flavours - ich lauf da immer angewidert vorbei ...). Bei diesen Läden stellt man sich an (man sollte dann aber schon wissen was man will, weil die Hektik ist enorm) und das nimmt man dann zu seinem Platz und isst es.
Na ja, die feine Küche ist es nicht, aber der Thailänder - und jetzt sind wir wieder dort, wo ich hin will, der ist schon ganz gut.
Und heute habe ich es gewagt, bei ihm die thailändische Suppe mit Shrimps zu bestellen (die Einlage kann man sich aussuchen) - spice stand im Angebot; und sie war auch sehr "spice" - bin schon etwas in´s schwitzen gekommen - obwohl, genau genommen, hat sie mir ganz gut geschmeckt (werde aber das nächste mal doch die mildere Variante ausprobieren).
Morgen gehts dann schon in der Früh zum Algonquin Park in den Norden Ontarios, ein Naturpark, ich glaub doppelt so groß wie Niederösterreich, dort werde ich mit einer Gruppe der Sprachschüler ein paar Stunden verbringen - ich hoffe, dass genug Fotos anfallen und - die Reise die CAD 65,- auch wert ist (angeblich soll man da auch zum Kanufahren kommen - zumindest für eine Zeitlang - das möchte ich nämlich wirklich auch lernen in Kanada - vielleicht sogar das Flatwater-Certificate erwerben - weil dann kann ich mir vorstellen, auch in Europa für z.B. die Thaya, die Moldau u.ä. Flüsse ein Kanu ausborgen zu können; interessieren würd´s mich...).
So das war´s wieder mal für heute

God bless you

PS.: Übrigens habe ich mit Birgit Pfeffer, einer ehemaligen Ministrantin in Kirchbach, welche gerade in der Umgebung von Dallas als Au Pair arbeitet per Skype Kontakt aufgenommen - und wir haben schon eine ganze weile miteinander gechattet. - Ihre Seiten sind hier verlinkt, lest auch mal ihre Berichte und schaut ihre Bilder an - empfehlenswert

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